ORBIT CULTURE: Frische Töne hat das kommende „Death Above Life“-Album ausgespuckt
Höret und merket, ihr Freunde der wohlklingenden Saitenspiele und der erzitternden Donner-Rhythmen!
Aus dem Norden, aus Schwedens Wäldern und Seen, da erhebt sich von neuem das Gepränge der Compagnie, genannt ORBIT CULTURE, und bringet dar ein frisches Werk, ein Lied, betitelt Nerve, genommen aus ihrer jüngst erschaffenen Scheibe Death Above Life.
Zu solchem Stück ward ein gar wunderlich Visualisierer-Bild bereitet, von den kunstfertigen Magiern der Crystal Spotlight, die in dreidimensionalem Gewebe ein Weltbild schufen, weit erhaben über die gemeine Vorstellungskraft. Der Meister Niklas Karlsson, der mit Stimme und Saiten das Zepter führt, sprach:
„Mit Nerve begeben wir uns zurück zum älteren Laut unserer Compagnie, doch vermengen ihn mit reineren Refrainen und einem unerwarteten Ende. Das Lied war uns lange Zeit ein Gefährte, obgleich die Strophen uns fremd und ungleich erschienen. Doch gerade darinnen liegt der Zauber. Es dünkte uns zu groß, zu überlebenshaft, für ein schlichtes Bühnen-Spiel, und so vertrauten wir uns den Händen des Meisters Miles Skarin an, welcher mit uns eine gänzlich neue Welt im Bilde schuf.“
Also sei nun verkündet: Am 3. Tage des Monats Oktober dieses Jahres unter dem Banner der Century Media Records wird das volle Werk Death Above Life dargebracht. Der Herr Karlsson verkündet von der neuen Scheibe:
„Dieses Album stehet für Veränderung, für Wiedergeburt. Es trägt gute wie auch bittere Regungen in sich, doch alles neiget sich zum Besseren.“
Die Compagnie bestehet in vier Gestalten:
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Niklas Karlsson, der Sänger und Saitenspieler,
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Richard Hansson, Gefährte an der Gitarre,
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Fredrik Lennartsson, der den Bass zum Beben bringet,
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Christopher Wallerstedt, der Meister des Schlagwerks.
Sie stammen aus dem kleinen Flecken Eksjö, gelegen zwischen den eisernen Stätten Göteborg und Stockholm, wo die Flamme des Metalls seit Jahrhunderten brennt. In ihrem neuen Werk verweben sie Elemente des Thrash, Death Metal und des gar industriellen Klanges, doch stets versehen mit jenem Haken, der ins Herz fährt und dort verweilet.
So gehet hin, rüstet euch, und merket den Tag, da das Werk erscheinet. Denn Death Above Life ist gleich einer Wiederauferstehung, ein Zeichen, dass aus der Finsternis stets ein neuer Klang geboren wird.