Moin moin und einen rockigen Tag wünsch ich euch heute. Gestern ging der zweite Tag des Rockharz 2022 zu Ende. Der Wettergott meinte es mit den Rock und Metalheads nicht gut, denn es fing schon zu Beginn an leicht zu regnen. Enemy Inside hatten noch Glück denn es blieb noch trocken doch bei Gernotshagen fing es schon heftiger an zu regnen. Die Mannen von Asenblut hatten dann wieder Glück, denn es hörte wieder auf zu regnen. Hammerking hatten dann ein wenig Pech, denn es regnete dann richtig heftig. Wetterchaos wie man es auch aus Wacken kennt.

Leider mussten Unzucht wegen Krankheit kutzftistig absagen doch der Regen hörte dann bei Dark Funeral auf, aber der Himmel blieb weiter Wolken verhangen. Erst bei Goitzsche Front kamen die ersten blauen Flecken im Himmel zum Vorschein und bei den schwedischen Rockröhren von Thundermother kam dann sogar noch kurz die Sonne heraus. Vielleicht lag das aber auch an den Mädels denn die brannten ein exquisites Feuerwerk ab.

Später eroberten dann Dark Tranquillity die Bühne bevor dann mit Subway to Sally das Finale langsam eingeläutet wurde. Die Folk-Metaller malten „Eisblumen“ in den Himmel, doch als Powerwolf die Bühne betraten schmolzen diese bei „Fire and Attack“ dahin. Ein Wahnsinns Programm was die Powerwölfe da abgebrannt hatten, doch bei dem Wind nicht ganz ungefährlich, denn der Wind lies die Flammen auf die Bühne wehen. Den Schlusspunkt setzten dann Knasterbart mit ihrer Gossensprache und jeder Menge Spass.

Randszenarien

Auf nem Festival gibt es Sachen, die passieren. Handys gehen verloren und werden dank Spyware wieder gefunden, doch skurril wird es dann wenn am Haupteingang nach einem Bolzenschneider gefragt wird um das Klo zu öffnen weil man aus unerfindlichen Gründen die Kombination verändert hat und sie vergessen hat. Nach einer schier endlosen Odyssee konnten dann die dynamischem Metaller dank Bolzenschneider und neuem Schloss wieder auf ihre Toilette gehen.

Ein gelungener wenn auch etwas feuchter zweiter Tag ohne Frage. Am dritten Tag brennt der Harz noch mehr denn dann geht es mit Burden Of Grief, Jinjer, Finntroll und Running Wild so richtig zur Sache. Morgen gibt es mehr, wenn es wieder heißt: „keep calm, rock up your life and bang your head @ Rockharz 2022“