Moin meine Festivalfreunde, Tag drei beim Rockharz Open Air 2022 war grandios. Der Wettergott im Harz war auch mit den vielen Metallern und es blieb trocken.

Schon früh am morgen, 11:00 Uhr Ortszeit, strömten die Metalheads auf die Bühne, denn Burden Of Grief ballerten gleich mut Vollgas los. Die Jungs aus dem Nordhessischen Kassel, brannten ein Feuerwerk auf der Bühne ab, hinter der sich sogar der Headliner verstecken konnte. Es strömten immer mehr Metalheads vor die Bühne, sodass beim halben Set ca. 2600 Metaller vor der Bühne am headbangen waren. Ein grandioser Einstiegin Tag drei.

Der nächste Knaller wurde dann mit Deserted Fear gezündet. Mit harten Riffs und tiefen Growls, ließen sie keinen Stein auf dem anderen und die Zugabe Rufe waren der Beleg für eine geile Show

Direkt im Anschluss machten dann Jinjer ein richtig grosses Fass auf. Tiefe Growls und harte Sounds knallten aus den Boxen. Die Ukrainische Metalkombo hatten neben vielen geilen alten Songs auch die neueste Single „Call Me A Symbol“ mit am Start.

Abgerundet wurde die dreier Kombination, mit jeder Menge Crowdsurfen, bei Finntroll die ihr aktuelles Album „Vredesvävd“ mit im Gepäck hatten. Echt gelungen was die Veranstalter da auf die Bühne gebracht hatten.

Später am Abend wurde es dann etwas Farbenfroher auf der Bühne, denn Steel Panther eroberten die Bühne. Als die vier Jungs die Bühne betraten explodierte das Infield. Mit „All I Wanna Do Is Fuck“ bebte dann sogar die Bühne. Eine beeindruckende Show und ein echtes Knallbonbon der Superlative.

Als mit Running Wild dann später der Headlinder die Bühne mit Rauch, Feuerwerk, Kanonen und viel Feuer betrat, ging die Post richtig ab. Mit ihrem Megahit „Jolly Roger“ entstanden dann auch die ersten Circle Pits. Eine grandiose Show über 90 Minuten.

Den Schlusspunkt setzten dann 69 Eyes, die auch ganz grosses Kino auf die Bühne zauberten. Ein ein perfekter Tag drei war das und wenn wir eine Band nicht genannt haben, dann sei uns das verziehen, denn wir sprengen gern jeden Rahmen, doch nicht diesen, denn sonst wird der Artikel zu lang.

Randereignisse

Man kennt ja aus den Fußballstadien die sogenannten Flitzer. Crowdsurfende Flitzer gibt es aber auch und so kam es dann auch bei einer Band dazu, das ein bis auf eine Mütze und eine Kette bekleideter junger Mann den langen Weg vom FOH über die Menge auf sich nahm, so wie Gott in erschuff.