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Satan: Einen heftigen Sound hat das kommende „Songs In Crimson“-Album entfesselt

Satan werden mit „Songs In Crimson“ ihr neues Album am 13. September bei Metal Blade veröffentlichten. Mit ‚Turn The Tide‘ könnt ihr euch ein gutes Bild von der neuen Scheibe machen. „Songs In Crimson“ ist SATANs siebtes Studioalbum das durch die Boxen schallen wird.

Gitarrist Russ Tippins verrät über die Scheibe: „Sie kommt mehr und schneller auf den Punkt. Einer der Gründe für den Albumtitel ist, dass dieses Album sich sehr stark auf die Songs fokussiert. Diesmal gibt es einfach mehr Schlagkraft. Jeder Refrain spricht für sich.“

Tippins verrät über den Song weiter: „Hier haben wir ein typisches Knut-der-Große-Szenario. Das verblendete Staatsoberhaupt glaubt an die eigene Göttlichkeit. Um diese zu beweisen, stellt der König sich vor das Meer und befielt denn Wellen, sich zurückzuziehen. Natürlich tun sie das nicht. Wir nutzen das als Allegorie, um den lächerlichen Standpunkt gewisser hurrapatriotischer Briten darzustellen, die denken, dass Menschen anderer Nationen in unserem Land keinen Platz haben. Es ist der kürzeste Song des Albums. Und auch der schnellste!“

Tippins ergänzt: „Heute ist es doch nur noch Kopieren und Einfügen von Musik an einer digitalen Hundeleine. Das Aufnehmen im 21. Jahrhundert ist nicht mehr als eine Reihe Binärcode. Nennt mich reaktionär, und vielleicht bin ich das auch. Aber jeder Knochen in meinem Körper möchte gegen diese anrollende Flut aus Einsen und Nullen rebellieren.“

Über die Songtexte saniert er:“Jedes Stück hat sein eigenes Thema. Es gibt keinen Titeltrack an sich. Der Song ‚Deadly Crimson‘, der eine Anti-Kapitalismus-Erzählung ist, kommt dem vielleicht noch am nächsten.“

Die Tracklist des „Songs In Crimson“-Albums:
01 Frantic Zero
02 Era (The Day Will Come)
03 Whore Of Babylon
04 Sacramental Rites
05 Martyrdom
06 Turn The Tide
07 Captives
08 Curse In Disguise
09 Truth Bullet
10 Deadly Crimson

SATAN sind:
Brian Ross – Gesang
Russ Tippins – Gitarre
Steve Ramsey – Gitarre
Graeme English – Bass
Sean Taylor – Drums