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The Oil Barons: Neues Album erscheint am 26.September mit dem Namen „GRANDIOSE“

Hört, hört, ihr wackeren Seelen der Nacht, ihr Landratten und Himmelsstürmer gleichermaßen!

Es weht ein neuer Sturm vom fernen Gestade jenseits des großen Wassers, aus jenem wilden Orte, den die Leute Los Angeles heißen. Dort ward eine Rotte rauher Klangpiraten, die man The Oil Barons nennt, wieder auf Fahrt gegangen, und sie tragen bei sich ein Werk so kühn und prunkvoll, daß selbst der alte Neptun den Hut ziehen würd. Den Namen „GRANDIOSE“ hat dies Bollwerk aus Donner und Nebel, und am 26. Tage des Septembermonats soll es ans Licht der Welt treten, ein wüster Reigen aus Psych, Doom und Western – ein Abenteuer voll Staub, Feuer und Schicksal.

Doch haltet die Zügel eurer ungeduldigen Gäule! Noch ehe das volle Werk die Planken der Welt erklimmt, lassen die Barons am 12. September einen Vorboten frei: das neue Lied und Bildwerk, betitelt „Wizard“. Gleich einer Kanonensalve trifft es das Ohr – Türme aus Riff und Donner, getränkt in den Nebel des Stoner Rock, voll finstrer Magie und grollendem Verzückungslärm. Dies Lied ist wie der dunkle Bruder zu ihrer alten Weise „VITCH“ vom ersten Langspiel, gezeugt aus jenem geheimnisvollen Intervall, das man „die erhöhte Quint“ nennt – ein Ton so voller Zauber, daß er selbst den weisen Alchimisten des alten Westens in die Knie zwingt.

Gitarrenmann und Sänger Louis Aquiler spricht von seiner Vision: ein Zauberer, durch die staubigen Schluchten des Wilden Westens wandelnd, ein Erzähler halb Frank Zappa, halb Sam Elliott, begleitet von Schichten klarer wie akustischer Klänge, die den Hörer mitten ins Ödland setzen, wo Holz und Staub sich mit den Saiten verweben. Bassmann Andrew Huber wiederum vernimmt in „Wizard“ das Rufen der Greifvögel, das Echo ferner Canyons, die flüchtige Freiheit der Wildnis, ehe die eiserne Faust der Zivilisation zurückkehrt, um einem den Rücken mit Geißelhieben zu plagen.

Doch dies ist nur der Anfang. Das kommende Werk GRANDIOSE wird gleich einem Schatz voller Gold und Donner in unerforschte Gewässer stoßen. Die Oil Barons schwören auf die heilige Flamme der heißen Röhren, auf das Jammen ohne Ketten und die wilden Instrumentalreisen, gar in Dur-Tonarten, wie man sie in solchem Genre kaum vernahm. So erschaffen sie einen neuen Geschmack des Schweren und Psychedelischen, jungfräulich, ungestüm – und reif zur Plünderung.

Macht euch bereit, Kameraden! Bald erhebt sich „GRANDIOSE“ wie ein Flaggschiff am Horizonte, und sein Donnerhall wird nicht nur die Ohren, sondern die Seelen selbst erobern.