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Theraphosa – Das kommende Album „Inferno“ hat düstere Töne entflammt

Auf etwa halbem Weg durch die Kreise der Hölle führen uns Theraphosa nun die bösartigen und destruktiven Kräfte der Gewalt vor Augen und Ohren.

Nach „Greed“, „Lust“ und „Gluttony“ ist die neue Single „Violence“ bereits die vierte der großen menschlichen Sünden, die Theraphosa uns präsentieren. Das kommende zweite Album „Inferno“ der dreiköpfigen französischen Progressive-Metal-Band wurde von Dante Alighieris historischem Meisterwerk „La Divina Commedia“ inspiriert. Auf ihrer Reise durch die neun Kreise tauchen Theraphosa mit jedem Song in einen neuen Kreis ein und erforschen dabei die Dunkelheiten des Seelenlebens und die sündhaften Aspekte der Menschheit. Die Veröffentlichung des Albums wird am 2. Februar 2024 sein.

Gewalt ist untrennbar mit der Menschheit verbunden. Es gibt sie seit Anbeginn der Zeit, und sie wird vermutlich bis zum Ende andauern. Ursachen für Gewalt können vielfältig sein, von der reinen Notwendigkeit der Selbstverteidigung bis hin zu etwas, das man als das ungezähmte Urböse bezeichnen könnte.

Sie kann verbal oder physisch, gegen sich selbst oder gegen andere gerichtet sein. Während es für eine Gesellschaft legitim sein kann, die Ordnung zu bewahren oder wiederherzustellen, oder für einen Einzelnen, sich selbst oder andere vor schädlichen Gefahren zu schützen, legen Theraphosa den Fokus auf die dunkelsten Facetten dieser Sünde, wenn sie als blasphemische Krankheit erscheint, die aus bösem Willen geboren und von Schwäche und Straflosigkeit genährt wird und auf die Zerstörung von allem Gesunden oder Heiligen abzielt.