Arrr, ihr Landratten, haltet euch an den Planken fest, denn die berüchtigtste Bande aus’m deutschen Musikarchipel, die wild gewordenen Seemänner von KNORKATOR, hissen erneut die Flagge! Mit Donnergetöse, Zynismus im Bauch und dem Säbel der Satire zwischen den Zähnen präsentieren sie heute ihren neuesten Beutezug: die Video-Single „Evolution“, direkt vom kommenden Langspieler „Weltherrschaft für alle!“.


🧠💣 „Evolution“ – ein zynisches Logbuch aus der Zukunft

Was da auf uns zurollt, ist mehr als nur Klamauk auf hoher See: „Evolution“ ist ein kluger, bissiger Kommentar auf das Überleben in stürmischen Zeiten für Musiker und Kunstschaffende. Doch KNORKATOR wären nicht die tollkühnen Freibeuter der deutschen Bühnen, wenn sie das nicht mit einem Augenzwinkern und einem Fass voll Ironie täten.

„Der Song zeigt uns in der Haut eines arroganten Zynikers“, heißt es aus dem Bauch des Schiffs. „Dessen Lösungsvorschläge sind nicht weniger als finstere Zukunftsvisionen – oder, für manche, bereits heutige Realität.“

Wahrlich, wer den Song hört, spürt den kalten Wind der Digitalisierung, Kommerzialisierung und des allgemeinen Wahnsinns in den Segeln. Und dennoch: Es wird getanzt, gelacht und gefeiert – wie es sich für wahre Piraten gehört.


30 Jahre Sturmfahrt – „Weltherrschaft für alle!“ ab 12. September

Am 12. Tag des Septembermonds werfen KNORKATOR ihr neues Album „Weltherrschaft für alle!“ über Bord – nein, in die weite Welt hinaus! Über Tubareckorz/Edel kommt das Werk an Land, und es ist nicht weniger als ein Flaschenpostmanifest zum 30-jährigen Bestehen der Band.

Die Platte wird ein Schatz für jeden echten Fan, denn neben schonungslos persönlichen Geschichten und wütendem Blick auf den Irrsinn unserer Zeit gibt’s auch eine Handvoll alter Klassiker – neu vertont und endlich so produziert, „wie sie es verdient haben“. Eine Schatztruhe randvoll mit Gold, Silber und einer Prise Wahnsinn.

Das Album könnt ihr euch [hier vorbestellen] – bevor es euch ein anderer Seebär wegschnappt!


 Auf große Fahrt: Die „Aller guten Dinge sind 30!“-Tour

Doch damit nicht genug – zum runden Jubiläum werden die Planken poliert und das Schiff klar gemacht zur großen Jubiläumstour!

Ende 2025 und Anfang 2026 gehen KNORKATOR auf große Fahrt durch die Konzertsäle des Landes. Die Segel werden gesetzt, die Bühnen gebrannt, und wer sich da nicht eine Eintrittskarte sichert, gehört wohl zu den Landratten, die das Leben nicht lieben.

[Hier gibt’s die Billets für das Spektakel] – greift zu, bevor der letzte Kutter ablegt!


Fazit: Evolution ist kein leises Rinnsal – es ist ein Sturm mit Pauken und Synthesizer!

Was KNORKATOR mit „Evolution“ liefern, ist kein leises Geklimper in der Kajüte – es ist ein zorniger, kluger, musikalischer Kanonenschuss auf den Ist-Zustand. Mit dem Album „Weltherrschaft für alle!“ steht ein neues Kapitel an: bissig, bissfester und so schillernd wie das schwarze Herz eines Freibeuters.

Also: Rum nachschenken, Lautsprecher entern und auf zur KNORKATOR-Jubiläumsfahrt. Es lebe der Irrsinn. Es lebe die Kunst. Und vor allem:

„Weltherrschaft für alle!“ – Arrrr!

Hört, hört, ihr Recken und Schildmaiden der eisernen Klänge, ein Ruf erschallt durch die windumtosten Hallen des Nordens! Die Streiter von HEAVEN SHALL BURN, deren Banner mit Feuer und Sturm bemalt ist, begeben sich im Frühling des Jahres 2026 erneut auf Fahrt – doch diesmal wird der Weg zum Konzertsal aus edlem Opfer bezahlt: mit dem roten Lebenssaft selbst.


„Pay with your Blood“ – Das Blut für das Ticket, der Mut für die Tat

Am 13. Tage des neunten Mondes beginnt die zweite Fahrt unter dem Banner „Pay with your Blood“. Acht Mal werden HEAVEN SHALL BURN das heilige Land Germanien beschallen – und wer die Trommeln des Melodic Death Metal hören will, kann sich seine Runenmark nicht mit Silber, sondern mit Aderlass verdienen. Blut für Einlass – so lautet das Gesetz der Aktion, geschmiedet im Geiste der Solidarität und des Lebensschutzes.

„Blutspenden ist ein einfacher und sicherer Akt der Solidarität, der Leben rettet“, so sprach Marcus Bischoff, Sänger und Pfleger vom Volk der Thüringer. „Als wir von der ‚Pay with your Blood‘-Aktion hörten, waren wir sofort interessiert. In diesem Sinne: Blut für Ticket!“

Und wahrlich, kein Preis ist edler als der, der Leben spendet und zugleich mit brachialen Klängen belohnt wird.


Mit Herzblut für die Horden des W:O:A

Kein Geringerer als das ehrwürdige WACKEN OPEN AIR steht erneut Pate für diesen Schwur der Nächstenliebe. Seit 13 Wintern ruft das W:O:A zur Blutspende, seitdem die Zeit der Donnerfeste begann. Nun führen Thomas Jensen und Holger Hübner, die Hüter der Wackenlande, ihre Klinge gemeinsam mit HEAVEN SHALL BURN:

„Wir wissen, dass die Metalheads in unserer Community Verantwortung zeigen und helfen, wo sie helfen können. Und wir wissen, dass Heaven Shall Burn mit brennender Überzeugung durchs Leben schreiten.“

So ward ein neues Bündnis geschmiedet, das den Namen Blut & Metall tragen könnte – eine Vereinigung von Schlacht und Heilung, von Lautstärke und Mitgefühl.


Das Volk ist bereit – und hat schon oft bewiesen: Metal rettet Leben

Schon im Jahre des Drachen, 2024, hatte das Blut den Weg geebnet. Beim ersten Blutopfer im Turock zu Essen, zu Ehren des Weltblutspendetags, erspendeten sich edle Seelen ihre Eintrittsmarken mit dem eigenen roten Tribut. Und zum finsteren Bloody X-Mas Markt ward der Heilige Abend durch Aderlass geweiht – begleitet von akustischen Klängen von Saltatio Mortis und Beyond The Black, zum Wohle der Kinderheiler zu Berlin.

Auch dieses Jahr, am 28. und 29. November 2025, werden erneut die Hörner geblasen: Zwei Tage metallischer Weihnachtsmarkt erwarten das Volk – samt Musik, Met und edlen Begegnungen. Doch immerdar bleibt das Zentrum: Die Spende. Das Blut. Der Eid.


Wie erwirbt man nun sein Ticket aus Blut?

Wer den Ruf vernimmt und bereit ist, sich tapfer dem Nadelstahl zu stellen, findet auf der offiziellen Seite der Aktion alle Orte der Spende. Ein QR-Zeichen führt euch durch das Dickicht der Informationen, hin zu eurer Runenmark. Wer aber aus Gründen der Gesundheit nicht spenden darf, kann natürlich auch auf dem Pfad des regulären Goldes wandeln und sich ein gewöhnliches Eintrittsbillet sichern.


Heimat Over Europe 2026 – das Feuer kehrt zurück

Mit dem neuen Album, das am 27. Juni 2025 aufstieg wie ein Phoenix und Platz zwei der deutschen Charts erklomm, kehren HEAVEN SHALL BURN zurück auf die Bühnen, mächtiger denn je. Und mit ihnen kehrt auch die Botschaft zurück: Laut sein heißt nicht herzlos sein.

Wenn der Hammer fällt, die Saiten peitschen und das Volk im Takt der Trommeln tobt – dann sollt ihr wissen: Jeder Tropfen Blut, der auf dieser Reise gespendet wurde, war ein Ruf an das Leben.


So erhebt den Kelch – aus Eisen oder Glas – auf HEAVEN SHALL BURN, das W:O:A und alle Spenderherzen. Möge euer Mut laut wie Donner klingen und eure Spende wie Licht in dunkler Zeit sein. Skål!

Die Metal-Welt kann aufatmen: Matt Heafy, charismatischer Sänger und Gitarrist von Trivium, hat sich nach einem Meniskusriss erfolgreich einer Knieoperation unterzogen. Die Diagnose: 30–40 % des Innenmeniskus mussten entfernt werden, doch Heafy bleibt unbeirrbar – die bevorstehende Festivalheadliner-Tour ist nicht in Gefahr.


„Nicht einmal ein zerfetzter Meniskus kann uns aufhalten!“

In einem emotionalen Instagram-Post teilte Heafy die Neuigkeiten persönlich mit seinen Fans:

„Mein Knie ist bereits auf dem Weg der Besserung – der Euro-Festivalheadliner-Lauf steht noch aus – nicht einmal ein zerfetzter Meniskus kann uns daran hindern, unser Wort für unser Shogunat zu halten.“

Mit der gewohnten Mischung aus Ehrgeiz und Selbstironie nimmt der Musiker die Situation sportlich. Die Verletzung, die laut eigener Aussage auf eine alte Blessur von 2009 und jahrelangen BJJ-Verschleiß (Brazilian Jiu-Jitsu) zurückzuführen ist, habe sich zuletzt dramatisch verschlechtert. Doch Heafy blieb bis zur OP erstaunlich gelassen – und verschwieg die Schmerzen sogar bewusst:

„Ich habe die Verletzung verschwiegen, um niemanden zu beunruhigen. Aber letzten Donnerstag hat mein linkes Knie den Geist aufgegeben.“


Rascher Heilungsplan: In wenigen Wochen zurück auf der Bühne

Bereits kurz nach dem Eingriff zeigt sich der Trivium-Frontmann optimistisch: Vier bis acht Wochen veranschlagt sein Team für die vollständige Genesung. Schon am kommenden Samstag soll das Kraft- und Konditionstraining mit Coach Harry wieder beginnen.

„Ich werde das Knie richtig heilen und stärken, sodass ich bald wieder auf der Matte stehen kann.“

Heafy bedankte sich ausdrücklich beim Orlando Health Jewett Orthopedic Center und seinem „Metalhead-Arzt“, die ihn nicht nur medizinisch versorgten, sondern auch mental unterstützten.


Trivium live in Deutschland – trotz OP

Alle Zeichen stehen auf Sturm: Trivium werden wie geplant die Bühnen Europas zerlegen. Auch deutsche Fans dürfen sich freuen, denn zwei Termine stehen auf dem Tourplan:

  • 10. August – Frankfurt am Main, Batschkapp

  • 14.–16. August – Solingen, Reload Festival


Ein letzter Gruß an Ozzy Osbourne

Neben der OP nutzte Heafy den Instagram-Post für eine ganz besondere Hommage: Ein Cover von „Crazy Train“, das der Trivium-Frontmann auf Twitch performte, wurde von Fans in Chile wiederentdeckt. In bewegenden Worten zollt er dem kürzlich verstorbenen Ozzy Osbourne Respekt:

„RIP für den Prince Of Darkness.“

Das Cover ist auf der letzten Slide seines Instagram-Posts zu sehen – eine würdige, bittersüße Verneigung vor einer Legende.


Fazit: Ein wahrer Kämpfer kehrt zurück

Matt Heafys eiserner Wille, trotz körperlicher Rückschläge weiterzumachen, ist nicht nur beeindruckend, sondern auch inspirierend. Die Fans können sich sicher sein: Trivium sind bereit, Europa im Sturm zu erobern – mit Heafy an vorderster Front. Und sein neu gestärktes Knie wird dabei genauso standhalten wie sein unerschütterlicher Spirit.

Nach über elf Jahren, zahllosen Konzerten und gemeinsamen Abenteuern rund um den Globus, ist es nun offiziell: Dom R. Crey, langjähriger Gitarrist der Pagan-Metal-Band EQUILIBRIUM, wird die Band verlassen. Seine Entscheidung sei das Ergebnis eines langen, inneren Prozesses – keine spontane Eingebung, sondern der Wunsch nach persönlicher und künstlerischer Veränderung.

Bevor endgültig getrennte Wege beschritten werden, wird es jedoch noch einen letzten gemeinsamen Auftritt geben: am 23. August beim Schlosshoffestival in Höchstadt/Aisch. Ein symbolischer Ort, um ein Kapitel mit donnernden Gitarrenriffs und einem letzten gemeinsamen Schlachtruf gebührend zu beenden.


Dom R. Crey über seinen Abschied:

In einem offenen Statement richtet sich der Gitarrist an Fans und Wegbegleiter:

„Ich habe mich entschlossen, mich von EQUILIBRIUM zu trennen und die Band zu verlassen. Glaubt mir, das war keine leichte Entscheidung… Im Laufe der Jahre hat sich vieles verändert, und ich verspüre den Drang, ebenfalls etwas zu verändern.“

Er spricht von einer Zeit voller intensiver Erinnerungen: Weltreisen durch Asien, Nord- und Südamerika, Europa und die Karibik, unzählige Shows, Begegnungen mit Fans und eine enge Verbindung zur Musikszene. Trotz des Abschieds betont Dom klar:

„Ich werde mich nicht aus der Musikindustrie zurückziehen. Es gibt noch viel zu tun.“

Seine Botschaft ist nicht melancholisch, sondern geprägt von Aufbruchsstimmung – ganz im Geiste eines Künstlers, der stets in Bewegung bleibt.


René Berthiaume über seinen langjährigen Bandkollegen:

EQUILIBRIUM-Gründer René Berthiaume meldete sich ebenfalls zu Wort – mit Respekt, Dankbarkeit und einem klaren Blick auf das, was war:

„Ich habe diese Band vor 24 Jahren gegründet, und fast die Hälfte dieser Zeit war Dom Teil dieser verrückten Reise. […] Dom ist ein großartiger Musiker, sowohl im Studio als auch auf Tour.“

Er würdigt Doms Einfluss auf die Band – musikalisch wie menschlich – und lässt keinen Zweifel daran, dass seine Präsenz auf und neben der Bühne fehlen wird. Doch auch René blickt nach vorn und spricht das aus, was viele denken:

„Wir wünschen ihm alles Gute für seine zukünftigen Projekte – und wir können es kaum erwarten, zu sehen, was er sich einfallen lässt!“


Ein Aufbruch mit Wehmut – und Hoffnung

Die Nachricht vom Ausstieg ist für Fans zweifellos emotional – immerhin war Dom R. Crey seit 2013 fester Bestandteil der Band, prägte Alben wie Erdentempel, Renegades oder Armageddon und trug maßgeblich zur musikalischen Weiterentwicklung EQUILIBRIUMs bei. Doch sowohl seine Haltung als auch die Reaktion der Band zeigen: Dies ist kein Abschied im Streit, sondern das Ende eines Kapitels voller Respekt, Freundschaft und gemeinsamer Geschichte.


Letzte Chance: EQUILIBRIUM live mit Dom R. Crey

Wer den Ausnahmegitarristen noch ein letztes Mal mit EQUILIBRIUM erleben will, sollte sich den 23. August beim Schlosshoffestival in Höchstadt/Aisch fett im Kalender markieren. Ein Abschiedskonzert – laut, emotional und würdevoll.


EQUILIBRIUM bleiben auf Kurs, doch ein Teil ihrer Geschichte wird nun in einer anderen Richtung weitergeschrieben. Die Flagge wird nicht eingeholt – sie flattert weiter. Nur mit neuen Windrichtungen und neuen Herausforderungen. Die Fans dürfen gespannt sein – auf das, was kommt. Von EQUILIBRIUM. Und von Dom R. Crey.

Arrrr, Matrosinnen und Klangpiraten, hisst die Flaggen und schärft die Ohren – BEYOND THE BLACK haben ’ne neue Schatzkarte geschrieben! Ab dem 9. Januar 2026 macht ihr sechstes Studioalbum „Break The Silence“ den Bug frei in den aufgewühlten Symphonic-Metal-See. Ein Konzeptalbum, das sich wie ein unaufhaltsames Piratenschiff durch die Stürme der Isolation, Missverständnisse und inneren Schlachten pflügt – auf der Suche nach Verbindung, Hoffnung und der stillen Kraft, die tief in unseren Seelen schlummert.


Die Logbucheinträge – Track by Track:

  1. Rising High
    Wie das erste Licht am Horizont kündet dieser Track vom Aufbruch: ein epischer Auftakt, der sich wie das Setzen der Segel anfühlt – hymnisch, treibend, entschlossen. Die Mannschaft ist bereit!

  2. Break The Silence
    Der Titelsong: eine donnernde Kanonensalve gegen das Schweigen der Welt. Hier wird das Herz zum Kompass, der durch die Stille führt. Jennifer Haben ruft zum Bruch auf – mit Mauern, Angst und Entfremdung.

  3. The Art Of Being Alone (feat. Lord Of The Lost)
    Mit finsterer Stimme und düsterem Glanz schleicht sich Chris Harms an Deck und bringt ein Duett hervor, das so melancholisch und packend ist wie ein Geisterschiff im Nebel.

  4. Let There Be Rain (feat. The Mystery Of The Bulgarian Voices)
    Der Himmel öffnet sich – und die betörenden bulgarischen Stimmen sind wie ein Chor alter Meerhexen. Ethnische Klänge, dramatische Orchestrierung: ein magischer Sturm zieht auf.

  5. Ravens
    Düstere Raben fliegen über das Deck – düster, mystisch, schnell. Hier spürt man die klassische BTB-Power mit modernem Anstrich. Ein schwarzer Wind weht.

  6. The Flood
    Der Sturm tobt. Wuchtig und emotional tief wie die See selbst, schwillt der Song zur Flutwelle, die alles mit sich reißt, was sich ihr in den Weg stellt.

  7. Can You Hear Me (feat. Asami von Lovebites)
    Die Winde drehen sich gen Osten! Gemeinsam mit Asami von den japanischen Metal-Amazonen Lovebites entsteht ein mitreißendes Duett, das Wellen bis nach Fernost schlägt.

  8. (La vie est un) Cinéma
    Ein Hauch französischer Glamour auf hoher See – verspielt, melodisch, mit einem Haken voller Drama. Das Leben als Film, inmitten von Sturm und Stille.

  9. Hologram
    Ein Trugbild im Nebel? Dieser futuristisch anmutende Track bricht mit Erwartung und zeigt die elektronische Seite des Schiffes. Tanzbar, mystisch, ein Tanz auf dem Drahtseil zwischen Illusion und Wahrheit.

  10. Weltschmerz
    Der letzte Song, schwer wie eine Kette am Anker. Melancholisch, ehrlich, episch. Ein Abgesang auf eine kranke Welt – und gleichzeitig ein leiser Ruf zur Rebellion, zur Veränderung.


Kooperationen, Klangschätze & Klangfarben jenseits der sieben Meere:

BEYOND THE BLACK entern mit „Break The Silence“ nicht nur neue Sound-Gewässer, sie laden gleich mehrere Seefahrer mit besonderem Ruf an Bord. Chris Harms, Asami und sogar der legendäre Chor The Mystery Of The Bulgarian Voices verleihen dem Album Tiefe, Vielfalt und das Gefühl, auf einer Reise ohne Grenzen zu sein.

Frontfrau Jennifer Haben bringt es auf den Punkt:

„Dieses Album spiegelt alles wider, was wir an der Musik ohne Grenzen lieben.“


Fazit:

„Break The Silence“ ist kein gewöhnliches Album – es ist ein fesselnder Beutezug durch emotionale Stürme, versunkene Träume und strahlende Horizonte. Für Freunde von symphonischem Metal mit Tiefgang, Emotion und wagemutiger Experimentierfreude ist dies ein neuer Schatz in der Diskografie der Band.

Das neue Flaggschiff von BEYOND THE BLACK sticht am 9. Januar 2026 in See – seid bereit, wenn der Klang die Stille bricht!


Vorbestellen könnt ihr die Scheibe direkt hier. Landgänge in Sicht? Vielleicht. Aber zuerst wird das Schweigen gekapert.

Mit der Neuverpflichtung bei Peaceville Records schlägt Mat McNerney (Beastmilk, Grave Pleasures, Hexvessel) ein neues, apokalyptisches Kapitel auf. Unter dem Namen Scorpion Milk entfaltet er ein klangliches Endzeitszenario, das sich kompromisslos durch Angst, Nihilismus und eine dystopisch spiegelnde Klanglandschaft frisst. Der Vorbote zum Debütalbum Slime Of The Times ist bereits erschienen – der Track “Another Day Another Abyss” samt passendem, KI-generiertem Musikvideo lässt keinen Zweifel: Hier erhebt sich etwas Düsteres, Verstörendes und Erschreckend Zeitgemäßes aus den Ruinen des modernen Seelenzustands.


🕷 Another Day Another Abyss – Der Abgrund ruft zurück

Der erste Song, den die Welt aus dem kommenden Album hören darf, ist ein manifestierter Nervenzusammenbruch in vier Minuten: ein dumpf dröhnender Bass, industrielle Gitarren wie rostige Zahnräder, darüber McNerneys lakonisch-verzweifelte Stimme. Es ist ein Track über Resignation – aber auch über Transformation:

„The only way to get through the abyss is to become it.”
erzählt McNerney, und selten klang Selbstaufgabe so stilsicher.

Das begleitende Musikvideo – ein durch Künstliche Intelligenz verzerrtes, alptraumhaftes Spiegelbild unserer Welt – ist dabei nicht nur ein Stilmittel, sondern eine bewusste Provokation:

„Wir leben in dem dystopischen Albtraum, vor dem wir immer Angst hatten.“, so McNerney. Die Grenze zwischen Kunst, Kommentar und Kontrollverlust verschwimmt hier wie ein verschwitzter Blick in einen kaputten Bildschirm.


🩸 Slime Of The Times – Der Soundtrack zum Kollaps

Release: 19. September 2025
Label: Peaceville
Genre: Apocalyptic Post-Punk / Industrial Death-Wave

Mit Slime Of The Times verdichtet sich das, was McNerney schon mit Beastmilk’s Climax und Grave Pleasures anriss: ein musikalischer Totentanz zwischen Post-Punk, Industrial-Goth, UK-Anarcho und Blackened Wave. Die neun Songs liefern hymnischen Untergang, sarkastischen Nihilismus und eine seltsame Art von getrübter Hoffnung – irgendwo zwischen Verfall und Vision.

Tracklist:

  1. All the Fear

  2. The Will to Live

  3. She Wolf of London (feat. Will Gould / Creeper)

  4. Another Day Another Abyss

  5. Wall To Wall

  6. Slime of the Times

  7. Silver Pigs

  8. All Snakes No Ladders

  9. Children Are Dust


👥 Kollaborationen aus der Apokalypse

Scorpion Milk ist kein Solo-Trip – es ist eine okkulte Messe unter Szenegrößen:

  • Tor Sjödén (Viagra Boys) sorgt für treibend-taktvolles Dröhnen.

  • Nate Newton (Converge, Cave In) stemmt tonnenschwere Basslinien.

  • Big Paul Ferguson (Killing Joke) verleiht dem Ganzen zusätzlichen Schub an kalter Industrial-Aura.

  • Will Gould (Creeper) liefert Gänsehaut-Vocals bei She Wolf of London – einem Songtitel, der alleine schon Classic-Status schreit.

Produziert wurde das Album von McNerney selbst im finnischen Pine Hill Studio, gemischt von Wayne Adams (Bear Bites Horse Studio, London) und gemastert in den legendären Abbey Road Studios. Das Artwork stammt von Danu Bharatu (Uniform, Wolfbrigade, Portrayal of Guilt), dessen brutaler Expressionismus das Album optisch vollendet.

Die texanischen Traditionalisten von Temptress zünden auf ihrem zweiten Album Dreams ein wahres Feuerwerk aus Nostalgie, handwerklicher Spielfreude und charmantem Over-the-Top-Fantasy-Flair. Zwischen NWOBHM-Glanztaten, US-Power-Prog-Einsprengseln und einer guten Prise Synthie-Zauber bewegt sich Dreams irgendwo zwischen Tygers of Pan Tang, Hällas und einem Dungeons-&-Dragons-Soundtrack auf Vinyl. Klingt schräg? Ist es – aber auch wunderbar.


Track-by-Track + Schädelwertung (1–6):


1. Dream Metal
Was für ein Opener! Der Titel ist Programm: Synthie-Flächen, Flüstergesang, schimmernde Gitarren – Dream Metal ist ein atmosphärisches Intro mit Gänsehaut-Garantie. Statt Kitsch gibt’s liebevoll inszenierte Eighties-Romantik. Wer bei diesen Klängen keine Kutte im Herzen trägt, dem ist nicht mehr zu helfen.
💀💀💀💀💀 (5/6)


2. Nightflight Over Dreamland
Eingängigkeit trifft auf NWOBHM-Feuer. Twin-Gitarren, ein Chorus zum Mitgrölen und Kelsey Wilsons zunächst gewöhnungsbedürftige, dann aber völlig stimmige Stimme tragen diesen Song direkt in die Herzen aller Keep It True-Veteranen. Ein bisschen Maiden, ein bisschen Manilla Road – und ganz viel Seele.
💀💀💀💀💀 (5/6)


3. Shadow Realm
Hier wird’s deutlich düsterer. Der Track taucht in mystischere Gefilde ab, mit leicht verschlepptem Tempo, mehr Pathos und einem klaren US-Power-Vibe, der an Fates Warning und frühe Omen erinnert. Stark arrangiert, aber nicht ganz so zwingend wie die ersten beiden Songs.
💀💀💀💀 (4/6)


4. Sorceress’ Fire
Ein Midtempo-Stampfer mit hypnotischer Lead-Gitarre und einem fabelhaften Refrain, der Kelsey Wilson in Bestform zeigt. Der Song wirkt wie ein versteckter Hit – er brennt sich langsam, aber nachhaltig ins Gedächtnis.
💀💀💀💀💀 (5/6)


5. Celestial Blade
Hier wird nochmal ordentlich aufs Gaspedal gedrückt: schnelle Gitarrenläufe, ein Solo wie aus dem Zauberbuch von Angel Witch, und ein Chorus, der Fantasy-Kitsch mit einem Augenzwinkern feiert. Der Spaßfaktor ist hoch – die Ernsthaftigkeit gering. Genau richtig so.
💀💀💀💀💀 (5/6)


6. The Forgotten Gate
Der vielleicht ambitionierteste Song auf Dreams. Epische Struktur, leicht proggige Elemente und ein instrumentaler Mittelteil, der ein bisschen Hällas und ein bisschen Savatage atmet. Hier wird’s musikalisch komplexer – für manche vielleicht ein Bruch, für andere ein Highlight.
💀💀💀💀💀 (5/6)


7. She’s Cold
Der Rausschmeißer – und was für einer! She’s Cold ist ein lupenreiner Edelrocker, der wie ein verschollener Hit aus 1984 klingt. Ohrwurm-Riffing, ein Chorus mit Stadionqualitäten, und ein augenzwinkernder Text zwischen Liebe, Frost und Magie. Wenn das nicht bald auf jeder Metal-Aftershow-Party läuft, läuft etwas falsch.
💀💀💀💀💀💀 (6/6)


🩸 Fazit:

Mit Dreams legen Temptress ein Album vor, das konsequent und mit viel Herzblut in der Vergangenheit wühlt, aber nie altbacken klingt. Die Band trifft die perfekte Balance aus Achtziger-Romantik, NWOBHM-Sprit, Fantasy-Flair und modernem Charme. Der Gesang mag anfangs gewöhnungsbedürftig sein, entwickelt aber genau dadurch seine Wirkung – und verleiht dem Album Charakter.

Zwischen Gitarrenhimmel, Nostalgieorgie und Hymnenfeuerwerk bleibt Dreams vor allem eines: unterhaltsam.


Gesamtwertung: 💀💀💀💀💀 (5 von 6 Schädeln)

Für Nostalgiker, Träumer und Lederjackenromantiker – eine Fantasy-Reise mit echtem Biss.

Zehn Jahre Blut, Schweiß und Blastbeats – und BAEST haben mit ihrem vierten Album COLOSSAL nun endgültig ihren Namen in Granit gemeißelt. Was hier aus den Boxen dröhnt, ist nicht nur Death Metal – es ist ein Manifest. Eine gewaltige, schwarzglühende Verschmelzung von Old-School-Tod, schimmerndem Heavy-Metal-Flair und einer gewachsenen Eigenständigkeit, die COLOSSAL zu einem der herausragendsten Extrem-Metal-Releases des Jahres macht.


💀 Track-by-Track Analyse:

1. Stormbringer
Schon der Opener zeigt, wohin die Reise geht: ein hymnischer Riff-Sturm, getragen von melodischen Twin-Leads, die direkt aus der Maiden-Schule stammen könnten – und dennoch kracht es mit tiefster Death-Metal-Brutalität. Besonders der Refrain bleibt im Ohr, ohne dabei Kompromisse einzugehen.
🩸 Schädel-Faktor: 6/6

2. Colossal
Der titelgebende Track ist genau das – kolossal. Stampfend, wuchtig, düster. Ein echter Banger, der trotz aller Groove-Massivität stets ein Auge auf atmosphärische Tiefe wirft. BAEST beweisen hier eindrucksvoll, dass sie trotz musikalischer Weiterentwicklung nicht einen Millimeter ihrer Death-Metal-Identität aufgeben.
🩸 Schädel-Faktor: 6/6

3. In Loathe And Love
Sperrig zu Beginn, doch mit einem Refrain, der regelrecht explodiert. Die Gitarrenarbeit brilliert, das Wechselspiel zwischen Zähnefletschen und Melodie ist meisterhaft. Ein Track, der mit jedem Hören wächst – und der fast schon hymnische Qualitäten entfaltet.
🩸 Schädel-Faktor: 5.5/6

4. Misfortunate Son (feat. ORM)
Eine Zusammenarbeit, die mehr ist als nur ein Gastauftritt. Die dänischen Black-Metaller ORM bringen mit ihrer Atmosphäre eine neue Dimension ins BAEST-Universum. Die Riffs? Wahnsinn. Der Mittelteil? Gänsehaut. Der Song? Ein Highlight!
🩸 Schädel-Faktor: 6/6

5. King Of The Sun (feat. Jesper Binzer)
Was für ein Ritt! Cowbell-Drive trifft auf klug gesetzte Groove-Parts und – Überraschung – klaren Gesang von D-A-Ds Jesper Binzer. Die Wechselgesänge mit Simon Olsen funktionieren erstaunlich gut, wirken nie aufgesetzt und bringen eine fast klassische Heavy-Rock-Vibes mit. Mutig – und gelungen.
🩸 Schädel-Faktor: 6/6

6. Imp Of The Perverse
Ein brutaler Bastard von einem Song. Bösartig, schnell, mit einem Refrain, der sich in den Frontallappen fräst. Hier dominieren Speed und Aggression – BAEST at their most ferocious.
🩸 Schädel-Faktor: 5.5/6

7. Mouth Of The River
Wieder so ein Track, der mehr tut, als bloß niederzuwalzen. Riffs wie Rasierklingen, dazu prägnante Lyrics, die den Titel bedrohlich unterstreichen. Ein absoluter Live-Kracher in spe.
🩸 Schädel-Faktor: 5.5/6

8. Light The Beacons (Instrumental)
Ein mutiges, aber gelungenes Statement: Gitarrendominiert, melodisch, aber niemals kitschig. Ein atmosphärischer Ruhepol, der das Album klug auflockert und BAESTs Gespür für Dynamik zeigt.
🩸 Schädel-Faktor: 5/6


💀 Fazit:

COLOSSAL ist in der Tat kolossal – in Sound, Ideenreichtum und Umsetzung. BAEST gelingt es, das Beste aus zwei Welten zu verbinden: die rohe, finstere Wucht des Death Metal mit der epischen, rifflastigen Kraft des traditionellen Heavy Metal. Dabei verlieren sie nie ihre Wurzeln, sondern erweitern sie – und erschaffen so ein Album, das sowohl Alt-Fans als auch Neulinge in seinen Bann zieht.

Wie Amon Amarth zu ihren besten Zeiten – nur düsterer, brutaler und mutiger. BAEST sind nicht mehr „nur“ ein Geheimtipp. Sie sind bereit für die Bühne der Großen.

Ein moderner Klassiker? Vielleicht. Ein absolutes Muss? Ganz sicher.


🩸 Endwertung: 6 von 6 Schädeln

Ein Monument aus Blut, Stahl und Melodie.
Höllisch gut. Himmlisch durchdacht. BAEST in Höchstform.

Wenn der Kürbis leuchtet und der Schleier zur Anderswelt dünn wird, ruft das Universum nach euch…

In dunklen Nächten, wenn die Luft nach Herbst riecht und Schatten länger als der Tag werden, ist es Zeit für Magie. Für Mysterien. Und für HELLOWEEN.
Pünktlich zum Halloween-Monat entlassen die legendären Metal-Meister einen neuen Stern in die Galaxie:
„Universe (Gravity For Hearts)“ – ein Song wie ein kosmischer Zauberspruch, geschrieben von Gitarrist Sascha Gerstner, um uns aus dem grauen Alltag zu reißen … hinaus, in ein Universum voller Wunder und Möglichkeiten.


Zwischen Sternenstaub und Herzschlägen
Mit sanftem Grusel und metaphysischer Tiefe erklärt Sascha:

„Alles im Universum ist verbunden und was wie unendlich viele Sterne aussieht, könnten in Wirklichkeit Augenblicke, Herzen und Entscheidungen sein.“

Ein Lied, das die Schwelle zwischen Realität und Fantasie verschwimmen lässt – wie ein Hexenflug durch den Weltraum.
Der Track wirkt wie eine Einladung: Vergiss den Alltag. Blick nach oben. Und lass dein Herz schwerelos werden.


„Giants & Monsters“ – der Soundtrack für eure Halloween-Nacht
Doch das ist nur der erste Biss ins Kürbisfleisch!
Am 29. August 2025 erscheint HELLOWEENs brandneues Album „Giants & Monsters“ – ein finster funkelndes Opus, geboren in den ehrwürdigen Wisseloord Studios in den Niederlanden.
Und wie es sich für Halloween gehört: Es geht um Giganten und Ungeheuer. Um Licht und Schatten. Und um pure Metal-Macht.

Die Tracklist liest sich wie ein Grimoire:

  1. Giants On The Run

  2. Savior Of The World

  3. A Little Is A Little Too Much

  4. We Can Be Gods

  5. Into The Sun

  6. This Is Tokyo

  7. Universe (Gravity For Hearts)

  8. Hand Of God

  9. Under The Moonlight

  10. Majestic


Sieben Gestalten, ein Zauber
HELLOWEEN sind mehr als Musiker – sie sind magische Alchimisten, die aus Melodie, Chaos und Humor Gold schmieden.
Michael Weikath verrät:

„Was uns antreibt, ist auch die Tatsache, dass wir extrem unterschiedlich sind. Das erzeugt kreative Energie.“

Kai Hansen fügt hinzu:

„Und wenn es mal kracht, hilft uns unser Humor. Wir nehmen das Leben nicht zu ernst – aber die Musik dafür umso mehr.“

Und Andi Deris bringt es auf den Punkt:

„HELLOWEEN ist mächtiger als die Summe seiner Einzelakteure.“


Live, wenn der Schleier am dünnsten ist…
In der Geisterzeit kommen HELLOWEEN und Beast In Black live auf die Bühne – bereit, eure Seelen zum Beben zu bringen:

  • 30.10.2025 – Bochum, RuhrCongress

  • 31.10.2025 – Bochum, RuhrCongress (ausverkauft!)

  • 01.11.2025 – Hamburg, Barclays Arena

  • 20.11.2025 – Zürich, The Hall

  • 22.11.2025 – Stuttgart, Schleyerhalle (nur noch wenige Tickets!)

Die Nacht gehört denen, die sich trauen…

 


Fazit:

HELLOWEEN liefert mit „Universe (Gravity For Hearts)“ nicht nur einen Song – sondern ein Portal in andere Welten.
Und mit Giants & Monsters steht ein Album bereit, das selbst die Schatten tanzen lässt.
Ob ihr nun Hexe, Werwolf oder Metalhead seid:
Diese Platte wird euer Herz in die Umlaufbahn schicken.

Schnallt euch an. Der Flug beginnt.

ALICE COOPER kehrt zurück aus dem Grab der Legenden – mit The Revenge Of Alice Cooper. Ein düsteres Rock-Ritual beginnt – ab sofort auf earMUSIC


Das Licht flackert. Der Vorhang reißt. Und aus dem schattigen Abgrund der Rockgeschichte erhebt sich ein alter Name – ein Name, der einst durch Guillotinen schrie, durch Nebel kroch und aus blutgetränkten Lautsprechern ertönte.

Alice Cooper ist zurück. Nicht allein. Sondern mit den uralten Weggefährten – Dennis Dunaway, Neal Smith, Michael Bruce … und dem Geist von Glen Buxton. Nach einem halben Jahrhundert der Stille ruft die Originalbesetzung zum letzten Tanz: „The Revenge Of Alice Cooper“ ist erschienen – heute, über earMUSIC, und es ist nichts weniger als ein rituelles Erwachen.


Ein Album wie ein Fluch – und eine Feier des Schreckens

Produziert vom unheiligen Priester des Shock Rock, Bob Ezrin, ist The Revenge Of Alice Cooper kein Album – es ist ein finsteres Sakrament. Jeder Song eine beschwörende Litanei, ein Splitter aus einem zersplitterten Spiegel, in dem sich Wahnsinn, Nostalgie und roher Rock’n’Roll zu einem finsteren Bild verzerren.

Die ersten Boten dieses Werkes kamen wie nächtliche Warnungen:

  • „Black Mamba“ – hypnotisch und tödlich, mit Robby Krieger von The Doors als Gast

  • „Wild Ones“ – ein Rock’n’Roll-Ruf aus der Gruft der 50er

  • „Up All Night“ – ein Fiebertraum auf sechs Saiten

  • „What Happened To You“ – ein seelenerschütternder Ruf aus dem Jenseits, mit Originalaufnahmen von Glen Buxton – dem Verlorenen, der nun wieder spricht


Die Rückkehr der Verdammten

Die Alice Cooper Band ist mehr als Musik. Sie ist Ritual. Kult. Eine theatralische Beschwörung, geboren in Blut, Make-up und Schlangenhäuten. In den 70ern waren sie die erste Band, die die Bühne in eine Gruft verwandelte. Guillotinen, Galgen, elektrische Stühle – alles Teil ihrer grotesken Liturgie. Jetzt, 2025, sind sie älter. Aber nicht zahmer. Nur dunkler.

Und „The Revenge Of Alice Cooper“ ist ihre letzte Warnung an die Lebenden.


Das Erweckungsritual – live gestreamt aus London

In den heiligen Hallen von Rough Trade East in London geschah es:
Die vier Überlebenden versammelten sich – Alice, Dennis, Neal und Michael. Vor ausverkauftem Haus, unter den neugierigen Blicken der Sterblichen. Sir Tim Rice führte durch das Seance-artige Event, Bob Ezrin erschien wie ein Phantom, um über das dunkle Werk zu sprechen.

Tausende schalteten ein – ein globales Live-Ritual. Ein Blick hinter die Maske… und in die Leere dahinter.


Limitierte Editionen – Blut für Sammler

The Revenge Of Alice Cooper erscheint in zahllosen Formen – für jede Art von Besessenen:

  • Blutrote Vinyls

  • Deluxe Box-Set mit Knochen (fast)

  • Artprint mit Bonustracks – ein dunkles Relikt für Sammler

  • Smart Format mit hochauflösendem Download – für die Seelenfänger der Neuzeit


Kein Comeback – eine Auferstehung

Alice Cooper, die Band, war nie ein Teil der Normalität. Sie waren eine Störung. Ein Schrecken. Ein Spiegel, der zeigt, was wir nicht sehen wollen: Dass der Wahnsinn nur ein Song entfernt ist.

Jetzt, mit „The Revenge Of Alice Cooper“, haben sie sich selbst übertroffen – oder besser: überlebt.
Das Grauen ist zurück – und es trägt Zylinder.


Hört das Album. Wenn ihr euch traut.
Denn manche Legenden bleiben nicht tot.
Manche Legenden… kommen zurück, um sich zu rächen.