Reload Open Air: Donnerstag – Ein Wikinger-Fest des Donners und der Stürme
Der Donnerstag des Reload Open Airs war wie ein epischer Wikingerzug, der mit Sturmgeheul und Schwertklirren das Fest überflutete. Die Menge war wie eine Gruppe tapferer Krieger, die ihre Schilde erhoben und ihre Schwerter in den Himmel streckten, um die Musik zu begrüßen. Jeder einzelne Moment, jede Band, jede Performance war wie ein weiteres Kapitel in einem Saga-Buch, das von Kampf, Leidenschaft und heldenhaften Taten erzählte. Der Heist Plaza Stage wurde zu einem Arena des Metalls, in der jede Band ihre Spuren hinterließ, als wären sie selbst Götter, die vom Himmel herabkamen, um ihre Geburtsstunde zu feiern.
Der erste Sturm: Der Wind des Nordens erwacht (12:20 – 14:00)
Der Morgen brach an, als IRON WALRUS (12:20 – 13:00) die Bühne betraten – wie der erste Ruf eines nordischen Boten, der von weit her kam, um den Tag einzuläuten. Ihre Musik, eine Mischung aus schwerem Doom und groovigem Sludge, glich dem ersten Aufbäumen des Windes, der durch die weiten Ebenen des Nordens fegte. Wie das Knirschen von Eisschollen unter einem Drachenboot drangen ihre tiefen Riffs in die Herzen der Krieger und ließen die Seele vibrieren.
Es folgte ein Schwall von Wildheit durch BOKASSA (13:20 – 14:00). Mit ihrem knallharten Thrash und der Energie eines aufbrausenden Sturms schufen sie ein Inferno, das die Menge in seinen Bann zog. Ihre Songs waren wie die Rufe der Krieger, die sich auf die Schlacht vorbereiteten – wild und voller Adrenalin.
Der Nachmittag: Der Ruf der Krieger wird lauter (14:20 – 16:00)
Der Nachmittag zog an und brachte mit BODYSNATCHER (14:20 – 15:00) die nächste Welle des Chaos. Ihr brutaler Deathcore zerschmetterte die Luft wie ein Schlag auf den Schild. Es war ein Sturm von unbändiger Kraft, der die Menschen ergriff und in die Tiefen der Wut und des Zorns führte. Jedes Riff ein Donnerschlag, jede Bassline ein Erdbeben, das die Festung erzittern ließ.
Doch der Wind drehte sich mit SYLOSIS (15:20 – 16:00). Diese Krieger brachten uns die epische Art von Thrash und Metal, die die Wikinger in den Kampf riefen – präzise, unaufhaltsam, und mit einer Brillanz, die den Himmel durchbrach. Ihre Songs zogen uns durch die Elemente wie ein Drachenboot, das sich durch einen gewaltigen Sturm kämpft, und ihre Performance war ein feuriges Ritual der Ausdauer.
Die Dämmerung: Der Ruf nach dem Kriege (16:20 – 18:00)
Der späte Nachmittag brachte mit UNPROCESSED (16:20 – 17:00) eine ganz andere Magie. Ihre progressive Metal-Magie schnitt durch die Luft wie der präzise Schlag eines Schwertes – messerscharf und klar. Die Krieger wurden in die tiefsten Hallen des Metal entführt, als die komplexen Melodien den Raum eroberten und uns in andere Welten führten.
Doch es war der wilde, ungezähmte CRO-MAGS (17:20 – 18:00), der den nächsten Sturm heraufbeschwor. Ihre Hardcore-Magie schlug wie ein gewaltiger Hammer in die Menge. Ihre Musik war wie das Heulen eines Berserkers, der in die Schlacht zog – ein verzweifelter, kraftvoller Ruf nach Rache. Der Boden bebte, und die Menge tobte wie ein Rudel wilder Wölfe, das sich auf den Kampf vorbereitete.
Der Abend: Vom Feuer zum Sturm (18:20 – 20:00)
Der Abend kam, und mit ihm zogen die nächsten Riesen in den Kampf. FIDDLERS GREEN (18:20 – 19:00) brachten die nordische Seele mit einem fröhlichen, energiegeladenen Folk-Rock zurück. Ihre Musik war wie ein Lagerfeuer, das die Krieger zusammenbrachte, während sie Geschichten aus alten Zeiten erzählten. Es war ein Moment des Friedens, aber auch der Freude, als das Lagerfeuer loderte und die Wikinger mit ihren Humpen anstießen.
Doch der Sturm kehrte zurück, als WALLS OF JERICHO (19:20 – 20:00) die Bühne betraten. Ihre Hardcore-Bekundungen, gepaart mit Metal-Energie, waren wie der Aufschrei eines Wikingers, der sich dem Feind stellt. Ihre Songs waren scharf wie ein Schwert und gaben den Kriegern neue Kraft, sich dem Unvorhersehbaren zu stellen.
Die Nacht: Die Dunkelheit des Sturms bricht an (20:20 – 23:30)
Die Nacht brach herein, und mit ihr kamen die dunkleren, mystischeren Klänge. MUSHROOMHEAD (20:20 – 21:00) zogen ihre geheimen Masken auf und brachten eine industrielle Mischung aus Chaos und Kunst, die uns in die Tiefe der finsteren Wälder führte. Ihre Performance war wie eine magische Zeremonie, bei der der Mond über den Bäumen stand und die Krieger in einen tranceartigen Zustand versetzte.
Und dann, als der Wahnsinn den Höhepunkt erreichte, traten EMURE (21:25 – 22:05) in den Kampf. Ihre Musik war eine Kettenreaktion aus Energie und Gewalt – ein Sturm, der sich wie eine Flutwelle über alles ergoss. Ihre Gitarren dröhnten wie Donnerschläge, ihre Rhythmen wie der Stampfen von Kriegern in voller Rüstung. Der Kampf erreichte seinen Höhepunkt, und die Wikinger in der Menge kämpften im Rhythmus.
Der Endkampf: Der letzte Angriff und das Banner des Ruhmes (22:30 – 01:00)
Der letzte Angriff des Abends kam mit WHITECHAPEL (22:30 – 23:30), deren Deathcore-Sound wie die Eruption eines Vulkans war. Ihre Musik brachte die Menge in ekstatische Höhen und ihre Schlachtrufe hallten wie der Ruf des Krieges über das Schlachtfeld.
Der letzte Funken des Abends gehörte MILLENCOLIN (00:00 – 01:00), deren melodiöser Punk-Rock die Krieger zurück in den sicheren Hafen führte. Es war der letzte Hauch einer langen Reise, ein Moment der Ruhe, als der Sturm sich legte und das Banner des Sieges hoch über den Wellen wehte.
Fazit: Ein Fest der Krieger
Der Reload Open Air Donnerstag war ein Tag voller Musik, die wie der Ruf der Krieger durch die Luft schnitt. Jede Band trug ihren Teil zur epischen Saga des Festes bei – von den ersten Wellen des Windes bis hin zum letzten Donnerschlag der Nacht. Es war ein Abenteuer, das uns durch das stürmische Meer des Metals führte, den Schweiß und das Blut spüren ließ und uns in die tiefsten Ecken der Musik und des Wahnsinns führte. Ein wahres Wikingerfest, das im Gedächtnis der Krieger weiterlebt.
Reload Open Air: Freitag – Ein Tag von stürmischen Schlachten und gleißenden Siegen
Der Freitag auf dem Reload Open Air war wie das aufsteigende Rauschen eines gewaltigen Sturms, der alles, was ihm in den Weg kam, ergriff und mitreißte. Die Krieger des Festivals, die sich wie stolze Wikinger fühlten, versammelten sich, um die wilde Reise durch die Musik zu erleben. Der Heist Plaza Stage und die Impericon Main Stage wurden zu Arenen, in denen die Götter des Metals, Hardcore und Rock gegeneinander antraten. Die Sonne stieg höher, der Wind peitschte durch das Lager, und der Tag nahm seinen Lauf, als die ersten Kämpfe und Feiern begannen.
Die Morgendämmerung des Sturms – Der Ruf der Bestien (09:30 – 13:15)
Der Tag begann früh mit GUTALAX (09:30 – 10:10), die das Fest mit ihrem ungestümen Grindcore aufweckten. Wie ein Wikingerschiff, das mit voller Wucht durch den Nebel zieht, brachen sie mit ihrer rohen Kraft in den frühen Morgen ein. Ihr Sound war wie ein mächtiger Sturm, der über die Meere fegte und alles in seinem Weg zermalmte. Der Boden bebte, als die ersten Riffs und Schreie in den Himmel stiegen.
Es folgte ANCHORS & HEARTS (12:45 – 13:15), die mit ihren melodischen Hardcore-Klängen die Wellen des Sturms etwas glätteten. Ihr Auftritt war wie das Anheizen eines Lagerfeuers, das die Krieger für den kommenden Tag vorbereitete. Eine Hymne für all jene, die den Kampf in der Seele tragen, aber mit einer sanften Melodie, die den Herzen der Krieger Trost spendete.
Doch der Tag nahm wieder an Fahrt auf, als VUKOVI (13:45 – 14:15) mit ihrem energiegeladenen Pop-Rock den Wind in die Segel der Krieger blies. Ihre Musik war wie der Funken, der die Welle ins Unermessliche trieb, eine Mischung aus Wildheit und Leidenschaft, die in den Köpfen der Menschen brannte.
Der Nachmittag – Der Krieg wird ernster (14:55 – 17:35)
Als der Nachmittag anbrach, folgte THROWN (14:55 – 15:35), deren brutaler Metalcore uns erneut aufrüttelte und mit einem Sturm von Breakdown-Elementen und dröhnenden Riffs überflutete. Der Kampf wurde intensiver, und die Krieger standen bereit, sich jeder Herausforderung zu stellen. Ihre Musik war wie das Donnern der Krieger, die zu ihren Waffen griffen und sich auf die Schlacht vorbereiteten.
Doch dann erhob sich ein dunkles Gebilde am Horizont, als SOIL (16:15 – 16:55) ihre düstere, aber packende Mischung aus Alternative Metal und Rock präsentierten. Ihre Songs wie „Halo“ oder „Redefine“ zogen uns tief in die Atmosphäre des Krieges, als ob der Nebel sich über das Land legte und die Krieger in ein ungewisses Abenteuer stürzten.
Mit BORN OF OSIRIS (17:35 – 18:15) folgte eine Band, die wie die heiligen Priester des Metal in die Schlacht zog. Ihre technisierte Mischung aus Deathcore und Progressive Metal bot den Kriegern eine präzise Waffe, mit der sie den Gegner aus der Distanz ins Visier nehmen konnten. Ihre Performance war eine blendende Darstellung von Schnelligkeit und Raffinesse – eine Mischung aus Licht und Schatten, die die Menge in Verzückung versetzte.
Die Dämmerung des Krieges – Das Aufeinandertreffen der Titanen (19:00 – 21:30)
Als der Abend naht, brachten DEAD POET SOCIETY (19:00 – 19:40) mit ihrem Alternative Rock die Atmosphäre der Schlacht auf eine neue Ebene. Ihre musikalische Kreativität war wie das geschickte Fechten eines Kriegers, der das Schlachtfeld mit Eleganz und Präzision beherrschte. Es war ein Moment der Ruhe vor dem Sturm, der uns auf die kommenden Schlachten vorbereitete.
Dann, als die Dunkelheit langsam über das Land fiel, traten BUTCHER BABIES (20:40 – 21:20) auf den Plan – ihre aggressive Mischung aus Groove Metal und melodischem Hardcore fegte durch die Luft wie ein stürmischer Angriff auf den Feind. Sie waren die Berserker des Abends, die wild und ohne Gnade ihre Musik in die Menge schleuderten, die sich dem Drang des Kampfes hingab.
Mit ZEAL & ARDOR (00:45 – 01:30) endete der Freitag mit einer mystischen Aura. Ihre Verschmelzung von Black Metal und spiritualen Gesängen war wie ein rituelles Opfer, das die Krieger in eine andere Dimension der Musik führte. Wie ein Zauber, der die Dunkelheit mit Feuer erleuchtet, fanden die Krieger den Sieg im Klang der Trommeln und der finsteren Gitarren. Ein Ritual, das den Tag gebührend ausklingen ließ.
Der Höhepunkt des Kampfes – Die Titanen auf der Impericon Main Stage (10:15 – 00:40)
Die Impericon Main Stage zog mit ihrer gewaltigen Energie die Krieger an, und die ersten Kämpfe begannen mit BEYOND THE BREACH (10:15 – 10:45). Ihre brutale Mischung aus Hardcore und Metal brachte die Menge in Wallung und ließ sie die ersten Axtschläge des Morgens spüren. Die Krieger stürmten auf die Bühne, als der Krieg begann.
Es folgte PALEFACE SWISS (11:05 – 11:45), die mit ihrem energetischen Punk-Rock den Tag mit einer geballten Ladung Energie begannen. Die Menge konnte den Sturm fast spüren, der mit jedem Song härter und schneller wurde.
Mit THE BLACK DAHLIA MURDER (12:05 – 12:45) erreichten wir einen der Höhepunkte des Tages. Ihre Mischung aus melodiösem Death Metal und schwindelerregendem Tempo war wie ein präziser Hieb eines Kriegers, der den Feind in den Grundfesten erschütterte. Jeder Schlag, jede Melodie ließ die Krieger im Takt der Musik marschieren, und die Menge war ein einziges tobendes Meer aus Energie.
Und dann, als die Dunkelheit die Bühne umhüllte, kamen KORN (23:10 – 00:40) – die Götter des Nu-Metal, die den kriegerischen Tag mit ihrer einzigartigen Mischung aus Groove und düsterer Atmosphäre beendeten. Ihre Songs waren wie der Ruf des Himmels, der den Kriegern den finalen Sieg sicherte. Es war der letzte Angriff des Abends, der die Krieger mit Stolz und Erschöpfung zurück in ihre Lager trieb, um in der Dunkelheit zu ruhen.
Fazit: Ein Tag voller Stürme und Siege
Der Freitag auf dem Reload Open Air war ein Tag der Vielfalt, der sowohl die gnadenlose Gewalt des Metals als auch die sanfte Melancholie der spirituellen Klänge in einer mächtigen Schlacht vereinte. Wie ein langes, ereignisreiches Wikinger-Abenteuer füllte der Tag die Krieger mit Kraft, Leidenschaft und unbändiger Freude. Jeder Auftritt, jede Band trug zum epischen Saga des Festivals bei, und so zog die Reise weiter – immer weiter, immer weiter, bis zum nächsten Morgen.
Reload Open Air: Samstag – Ein Tag der Helden und Mythen
Am Samstag ging der Reload Open Air in die entscheidende Schlacht des Festivals. Der Tag begann mit den ersten Sonnenstrahlen und der gewaltigen Präsenz der kriegerischen Bands, die wie Wellen gegen die Küste brandeten. Der Samstag war ein Tag der Vielfalt, geprägt von Energie, Wut und der schimmernden Pracht epischer Hymnen. In den Arenen des Heist Plaza Stage und der Impericon Main Stage kämpften die Musiker wie mächtige Wikinger gegen den Sturm der Menschenmengen – ein Fest der Musik, das selbst die Götter des Nordens beflügelte.
Der Morgen – Der Ruf der Krieger (09:30 – 13:15)
Die Sonne stieg mit einem donnernden Gebrüll des Kinderkinos, als HEAVYSAURUS (09:30 – 10:10) die Bühne stürmten. In ihren dinoähnlichen Rüstungen, die an die prähistorische Wildheit erinnerten, verbreiteten sie mit ihrer kindgerechten Mischung aus Metal und Humor eine witzige Energie, die selbst die kleinsten Krieger im Lager erweckte. Ihre Show war wie ein festlicher Triumphzug, der die Herzen der Zuschauer höher schlagen ließ – auch wenn die Band noch die Schwerter gegen die Spielzeugschwerter eintauschen musste.
Der Mittag stand im Zeichen des wilden SNAKES IN THE PIT (12:45 – 13:15), die mit ihrem rauen und direkten Hardcore die Menge in den Kampf riefen. Ihre Musik brüllte wie die Schlachtrufe von Kriegern, die in den Kampf ziehen. Die Menge tobte, als die Musik die Dunkelheit über die Bühne legte und die Krieger des Festivals zu immer größerer Leidenschaft trieb.
FUTURE PALACE (13:45 – 14:15) brachten mit ihrem atmosphärischen Post-Hardcore frischen Wind und gaben der Menge einen Moment der Ruhe inmitten des Sturms. Ihr Sound war wie ein sanfter Nebel, der über das Schlachtfeld zog und einen kurzen Augenblick der Besinnung schenkte. Doch die Krieger waren nicht lange in Ruhe, denn der nächste Sturm brach bereits an.
Der Nachmittag – Die Erde erbebt (14:55 – 17:35)
GREEN LUNG (14:55 – 15:35) traten mit ihrer Mischung aus Heavy Doom und Psychedelic-Rock auf den Plan – ihre Klänge waren wie die dichten Wälder der alten Zeiten, die von den Kriegern des Nordens durchstreift wurden. Mit ihren mystischen, dunklen Riffs zogen sie die Menge in den Bann, wie ein Hexenmeister, der das Schicksal der Krieger besiegelte. Der Nachmittag war nun voll von glühendem Metal, als die Götter des Doom und des Heavy Metals ihre Schlachten anzettelten.
AS EVERYTHING UNFOLDS (16:15 – 16:55) folgten mit ihrem Melodic Metalcore, das wie ein Donnerschlag über das Land hallte. Ihre Musik ließ die Herzen der Krieger höher schlagen und gaben ihnen neue Kraft, die Ketten des Krieges zu sprengen. Sie waren der stürmische Wind, der die Schiffe zu neuen Horizonten trieb.
Dann traten THE BUTCHER SISTERS (17:35 – 18:15) an, die wie kriegerische Amazonen aus den fernen Wäldern stürmten. Ihre Mischung aus thrashigem Hardcore und einer unbändigen, rebellischen Energie zerriss alles, was sich ihnen in den Weg stellte. Die Krieger standen in Ehrfurcht vor den wilden, ungezähmten Klängen, die die Luft zerrissen und wie ein mächtiger Schlag das Lager erschütterten.
Der Abend – Das Aufeinandertreffen der Titanen (19:00 – 00:40)
Als die Dämmerung den Himmel verdunkelte, betraten MASSENDEFEKT (19:00 – 19:40) die Bühne. Ihre schnelle, präzise und groovige Mischung aus Punk und Metal ergriff das Lager wie ein gewaltiger Sturm. Die Krieger marschierten im Takt ihrer Musik und ließen sich von den mitreißenden Melodien tragen.
Doch dann folgten MADBALL (20:40 – 21:20) mit einem Hardcore-Coup, der alles in Schutt und Asche legte. Ihre Performance war wie der letzte Schlag eines mächtigen Kriegers, der den Feind besiegt und sich auf seine eigenen Lorbeeren ausruht. Die Menge tobte und wirkte wie eine ganze Armee, die sich in den Schlagabtausch der härtesten Rhythmen stürzte.
Der Höhepunkt des Abends ließ die Wellen des Sturms aufbrechen, als BEHEMOTH (19:40 – 20:40) ihre Show mit dunklem, epischem Death Metal starteten. Ihre Auftritte sind immer ein Ritual, das an die düsteren Götter erinnert. Die Wände des Festivals bebten, als sie das dunkle Reich des Metal beschworen und die Krieger in die Tiefen des Krieges führten.
Als der Abend sich endgültig ins Dunkel des Nachts senkte, brachen BLIND GUARDIAN (21:20 – 22:35) auf – die legendären Meister des epischen Power Metal. Ihre Melodien waren wie die langen, ehrwürdigen Lieder von Helden und Göttern, die ihre tapfersten Schlachten geschlagen hatten. Ihre Musik brachte die Krieger in die längst vergangen Zeiten der nordischen Mythologie, in denen Drachen, Könige und Schlangen das Land beherrschten.
Der krönende Abschluss des Abends war jedoch AMON AMARTH (23:10 – 00:40), die den Samstagnacht-Krieg mit ihrer epischen Mischung aus Melodic Death Metal und nordischer Mythologie endgültig beendeten. Ihre Musik war ein Donnerschlag, der das Land erschütterte und den Kriegern das Gefühl gab, als würden sie auf den Schultern der Götter selbst stehen. Die Menge sang mit, als die Geschichten von Odin, Thor und den endlosen Schlachten zum Leben erwachten.
Fazit: Der Tag der unsterblichen Krieger
Der Samstag auf dem Reload Open Air war ein Tag voller unaufhaltsamer Energie, epischer Mythen und mutiger Kämpfer. Wie ein Wikinger-Krieg in seiner vollen Pracht entfalteten sich die Auftritte auf den beiden Bühnen und führten die Krieger des Festivals durch Stürme, Schlachten und heldenhafte Momente. Der Samstag war ein Tag, der von den gewaltigen Klängen und den Geschichten der Musik lebte und die Krieger in die tiefsten Geheimnisse des Krieges und der Legenden eintauchen ließ. Der Wind wehte, das Lager feierte, und die Helden der Musik gingen als Sieger hervor
Am 15. November veröffentlichen die Hardrocker von VOODOO CIRCLE ihr neues Album „Hail To The King“ bei AFM Records. Mit dem Lyric-Video zu ‚Let It Rock‘ machen sie euch Appetit auf das kommende Album. Der Song wurde von Andrea Perl (PERL Productions) verarbeitet.
Gitarrist Alex Beyrodt verrät: „Mit dem neuen Album sind wir musikalisch einen Schritt weiter nach vorne gegangen. Ich habe versucht einen etwas moderneren Touch hier und da miteinzubringen, ohne die Classic-Rock-Wurzeln zu verletzen oder zu verlieren. Das hat sehr viel Spaß gemacht, war teilweise aber auch ein gutes Stück Arbeit.“
Beyrodt schwelgt in der Vergangenheit und sagt: „Anfang der Neunziger waren wir bei Tony im Studio, um Songs für ein Sinner-Album aufzunehmen. Darunter befanden sich mit ‚All For One‘ und ‚Billy’s Song‘ zwei Carey-Kompositionen, die seinerzeit nur in Japan veröffentlicht wurden. Ich erinnere mich noch genau, wie ich als Mittzwanziger kaum glauben konnte, mit einer Legende wie Carey im Aufnahmeraum zu stehen und mitzuerleben, wie er für uns Hammond-Orgel spielt und dabei seine Mähne schüttelt. Beide Songs hatte ich seither immer im Hinterkopf und wartete nur auf eine passende Gelegenheit, sie noch einmal aufzunehmen. Und da ich für „Hail To The King“ auch auf mein Rainbow-Herz hören wollte, war dies nun der perfekte Zeitpunkt.“
Die „Hail To The King“-Tracklist:
01 Lay Down Your Lovin‘
02 Let It Rock
03 On The Edge
04 Sweet Little Sister
05 Castles Made Of Glas
06 Stand Your Ground
07 Black Country
08 Billy’s Song
09 Strangers In The Night
10 All For One
11 The Sound Of The Eagles
12 Hail To The King
Die neue Single ‚Lost/Not Lost‘ des britischen Sängers, Songwriters, Produzenten und Prog-Pioniers Tim Bowness ist nun veröffentlicht. Der Song ist einer der herausragenden Titel von Tims neuem Album „Powder Dry“, das am 13. September auf Kscope erscheinen wird.
Über die Single sagte er: „Sowohl musikalisch als auch textlich ist Lost / Not Lost der direkteste Song auf Powder Dry. Es ist ein geradliniges Elektro-Pop-Stück mit einem optimistischen Text, der Flucht und Hingabe zum Ausdruck bringt. Es stellt einen scharfen Kontrast zu einigen der düsteren Gefühle und beunruhigenden Geschichten dar, die an anderer Stelle auf dem Album zu finden sind. Wie der Rest der Musik entstand auch alles auf eine sehr natürliche und instinktive Art und Weise. Offensichtlich war ich an diesem Tag in einer selten guten Stimmung!“
Powder Dry tracklist
Rock Hudson
Lost / Not Lost
When Summer Comes
Idiots At Large
A Stand-Up For The Dying
Old Crawler
Heartbreak Notes
Ghost Of A Kiss
Summer Turned
You Can Always Disappear
Powder Dry
Films Of Our Youth
This Way Now
I Was There
The Film Of Your Youth
Built To Last
FINGER ELEVEN enthüllen heute das offizielle Musikvideo zur neuen Single “Adrenaline”, die Anfang August via Better Noise Music veröffentlicht wurde. Der Song – eine packende Hymne über den Zusammenhalt in schwierigen Zeiten – war in der Woche der Veröffentlichung an der Spitze der “most added Tracks” innerhalb der US Active Rock Radio Charts und ist dort nun mit steigender Tendenz in den Top40 angekommen. In ihrem Heimatland Kanada konnte „Adrenaline“ bereits in die Top10 der Active Rock Charts einsteigen.
FINGER ELEVEN sind derzeit mit den Rock-Ikonen Creed auf ihrer „Summer of ’99“-Tour durch US unterwegs, bei der sie zusätzlich von Three Doors Down, Daughtry, Switchfoot, Tonic und Big Wreck unterstützt werden. Die Band wird während der Tournee auch beim Louder Than Life Festival Halt machen und im November als Support von Creed in Kanada bei zwei Arenashows auftreten.
Das bereits vor dem Sommer angekündigte neue Album der von griechischer Mythologie inspirierten, norddeutschen Deather von Rise Of Kronos wird den Titel „Imperium“ tragen und am 10. Oktober das Licht der Welt erblicken! Mit ‚Seperate The Sheep From The Goats‘ gibt es auch gleich eine erste Kostprobe von dem Album, welches 13 frische Songs enthält.
// Rise Of Kronos Livedates //
31-01.09.2024 DE – Hamburg, Tattoo Titans
13.09.2024 DE – Siegen, Vortex
14.09.2024 DE – Ostfildern, Zentrum Zinsholz
27.09.2024 DE – Braunschweig, Kufa
04.10.2024 DE – Dresden, Skullcrusher
05.10.2024 DE – Hannover, Mephisto
19.10.2024 DE – Ahrensburg, Juki42
26.10.2024 DE – Wiesloch, Rnp
08.11.2024 DE – Magdeburg, Factory
09.11.2024 DE – Erfurt, From Hell
15.11.2024 DE – Balingen, Sonnenkeller
16.11.2024 DE – Karlsruhe, Die Stadtmitte
23.11.2024 DE – Naumburg (Saale), Tanks
30.11.2024 DE – Oberhausen, Helvete
06.12.2024 DE – Lübeck, Treibsand
07.12.2024 DE – Bremen, Zollkantine
31.01.2025 DE – Hannover, Cafe Glocksee
01.02.2025 DE – Hamburg, Logo
15.02.2025 DE – Berlin, Slaughterhouse
Aufgrund einer Verletzung von Matthias Jabs mussten die SCORPIONS alle anstehenden Deutschland-Termine ihrer „Love At First Sting“-Welttournee im September 2024 absagen. Dier Verletzung von Matthias Jabs ist so schlimm, dass er operiert werden muss und sich danach in eine Rehabilitation begeben muss. Ob die Konzerte nachgeholt werden oder ganz ausfallen werden, steht noch in den Sternen.
Folgende Konzerte sind betroffen:
11.09.2024 Nürnberg, Arena Nürnberger Versicherung
13.09.2024 Hamburg, Barclays Arena
15.09.2024 Leipzig, Quarterback Immobilien Arena
18.09.2024 Köln, Lanxess Arena
20.09.2024 Frankfurt, Festhalle
Ihr bedauern drückt die Band im nachfolgenden Statement aus: „Wir bedauern zutiefst, allen voran natürlich Matthias Jabs, dass durch den Unfall unseres Freundes und Scorpions-Leadgitarristen, die fünf Konzerte unserer Deutschland-Tour nicht wie geplant im September stattfinden können und in enger Zusammenarbeit mit dem Tourveranstalter werden wir so bald wie möglich Neues bekannt geben. All unseren Fans, all die Rockbeliever in Deutschland, die sich gemeinsam mit uns auf die Shows gefreut haben, bitten wir um Verständnis. Klaus, Rudolf, Mikkey und Pawel“
Ticket-Inhaber erhalten in Kürze weitere Informationen direkt von ihrer Verkaufsstelle.
Am 25. Oktober veröffentlichen ATHENA XIX ihr neues Album „Everflow Part 1: Frames Of Humanity“ bei Reigning Phoenix Music. Mit ‚Frames Of Humanity‘ könnt ihr euch gleich in das kommende Werk hinein versetzen.
Über das Konzeptalbum sagt Gründungmitglied Lione: „Ich denke, dass viele Leute von der Platte überrascht sein werden. Bis heute gilt „A New Religion?“ für viele als das ultimative italienische Prog-Metal-Album, doch „Everflow“ zeigt unseren Sound enorm weiterentwickelt. Wir haben wirklich hart an der Scheibe gearbeitet und wollten jedem einzelnen Song die nötige Aufmerksamkeit zukommen lassen, was unabdingbar war, um der Handlung des Konzepts gerecht zu werden.“
Über den Song selbst sagt er weiter: „Dies ist einer der ersten Songs, die wir für die neue Scheibe geschrieben haben. Tatsächlich handelt es sich hierbei eigentlich um den Abschluss des ersten Teils des Gesamtkonzepts. Wir starten das Album und die Geschichte also mit einer Art Rückblick. Tiefgründig, melancholisch und irgendwie auch finster – der Track ist einfach die perfekte Einleitung!“
Die „Everflow Part 1: Frames Of Humanity“-Tracklist:
01 Frames Of Humanity
02 Legacy Of The World
03 The Day We Obscured The Sun
04 The Seed
05 I Wish [feat. Roy Khan]
06 The Calm Before The Storm
07 What You Most Desire
08 The Conscience Of Everything
09 Where Innocence Disappears
10 Idle Mind
11 Synchrolife
12 Inception
13 The Departure
ATHENA XIX sind:
Fabio Lione | Gesang
Simone Pellegrini | Gitarre
Gabriele Guidi | Keyboard
Alessio Sabella | Bass
Matteo Amoroso | Schlagzeug
Turmion Kätilöt kündigen neues Album Reset an und veröffentlichen erste Single ‚Yksi Jumalista‘.
Nach der eigenständigen Single ‚Schlachter‘ mit Chris Harms von LORD OF THE LOST ist ‘Yksi Jumalista’ die erste Single aus dem neuen Album TURMION KÄTILÖT Reset.
https://music.youtube.com/watch?v=6l_BsWhslkY&si=3uMqsd7lTBXgQMjP
MC Raaka Pee kommentiert über Reset: „Ich würde sagen, dass Reset wie ein Bastardsohn oder eine Bastardtochter der vorherigen Alben ist – mit neuen, köstlichen Gewürzen hinzugefügt. Es hat alles, was du je von uns wolltest und noch mehr. Eine der besonderen Wendungen dieses Albums sind die Gesangsparts: Die wilden Schreie werden oft gleichzeitig von einer riesigen Melodiösität ausgeglichen.“
Er fährt fort über ‚Yksi Jumalista‘: „Gerade in schwierigen Situationen habe ich gelernt, sowohl mich selbst als auch andere zu fragen: ‚Was willst du?‘ Ich habe festgestellt, dass Menschen oft nicht wirklich wissen, was sie wirklich wollen, wenn Streitigkeiten und Konflikte entstehen. In angespannten Situationen ist es unglaublich wichtig, diese Frage zu stellen – sonst geht das Hauptproblem wahrscheinlich im Lärm verloren.“
Reset Tracklisting:
Yksi Jumalista
Päästä Irti
Pulssi
Sinä 2.0
Musta Piste
Trauma
Otava
Se Mitä Et Näe
Kerran Kuollut
Puuttuva Naula
Schlachter
Reset 7 (not to be continued)