Die aus Nordhessen stammenden Thrash/Death Metaller von Chaos Path werden ihr neues Studioalbum „Rise Of The Apocalypse“ am 24. Februar über GoldenCore Records auf den Markt bringen. Wir haben daher das Album mal unter die Lupe genommen, denn wer kauft denn gern die Katze im Sack
Konsequent von der ersten Sekunde an
Wer die Mannen von CAHOSPATH kennt, der weiß das es keine halben Sachen gibt. Daher haut auch schon gleich der Opener „Doom“ richtig rein. Die Apokalypse wird schon mit diesem Song heraufbeschworen. Das nachfolgende „Kriig“ untermalt diesen gelungenen Auftakt mit tiefen und harten Black-Metal Sounds. „Open The Gates“ baut diese Spannung weiter aus bevor dann „Voices of Bitterness“ und „Over Your Threshold“ eine Dynamik entfesseln, welche einen mitreißt und Wenn und Aber. Ein grandioser Auftakt des Werkes, was allerdings dann ein wenig mit „The Awakening“ schwächelt, was aber nach dem Auftakt weniger tragisch ist.
Mit Vollgas weiter durch die Apokalypse
„The Rise Of Chaos“ ist dann wieder ein Auftakt nach Maß, denn mit dem „Chaos-Choir“ wird mächtig auf die Pauke gehauen. In dem Chorus ist unter anderem Florian Bauer von Atomwinter zu hören. Für die Black-Metaller unter euch ist dann „Fire, Blood, Anger, Chaos“ ein richtiger Leckerbissen für euch, auch wenn der Song gerade mal 2:26 dauert, haut dieser aber mächtig auf den Putz. „Der Blutmarsch“ ist nichts für zarte Gemüter, denn es ist die brutale Zerstörung pur. Das Apokalyptische Thema wird hier wieder perfekt aufgegriffen. Der Leckerbissen pur ist dann „The Living Flame“ denn der Song vereint das komplette Black/Thrash/Doom/Death-Metal Genre in sich. Ein wenig Viking Metal bekommt ihr dann mit „White Kingdom of Ice“ und nimmt euch sofort mit. „Hallowed Til the Downfall“ erinnert in seiner Art und Weise sehr an AMON AMARTH in frühen Tagen und lässt einen nicht zur Ruhe kommen. Hinzu kommen noch vier Bonussongs, die es in sich haben. So gibt es die deutsche Version von „Among Wolves“ und drei Live Songs die beim „Rockdown The Lockdown“ 2022 gespielt wurden.
Fazit
Das Album ist eine Kombination von hymnenreichen Songs, gepaart mit klassischen Metal Elementen die sich gekonnt vereinen. Langeweile kommt nicht auf, da sehr viel Abwechslung vorhanden ist. An der ein oder anderen Ecke scheppert mal ein Song etwas, doch das ist zu verkraften. Das Doppelalbum, was aus den Werken „Downfall“ und „Awakening“ der Band besteht, macht in vieler Hinsicht echt was her. Dazu kommt noch ein Mega Booklet mit jeder Menge Bildmaterial. In der Summe ist es ein Album was keine Ohrenschmerzen verursacht sondern Glücksgefühle freisetzt. Daher gibt es von uns auf der Piratenskala 5/6 Totenköpfe und ein Hell Yeah für die Kassler Metaller